LG LUZERN-NORD als fleissigste Medaillensammler
An den Innerschweizer Staffelmeisterschaften 2007 vom Samstag 12. Mai in Küssnacht am Rigi, zeichnete sich die LG LUZERN-NORD als erfolgreichste Medaillensammler aus. Die 10 Edelmetall-Auszeichnungen teilten sich in zwei Goldene, vier Silberne und vier Bronzene auf. Erfreulich ist die Tatsache, dass es der LG gelang, von den jüngsten Schüler bis hin zu den U20 Wettkämpfern, Mannschaften auf dem Podest zu haben. Die beiden goldenen Auszeichnungen konnten in der Disziplin Olympische Staffel (800, 400, 200 und 100 Meter) erlaufen werden.
Topleistung schlecht belohnt
Bei idealem Wetter mit sommerlichen Temperaturen, aber zeitweise kräftigem Wind; welcher sich je nachdem als Hilfe oder eben als Belästigung auswirkte, fanden die 144 gemeldeten Staffelteams aus den Kantonen Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden sowie Luzern und Zug beste Bedingungen vor. Die über 500 Wettkämpfer dankten es mit zum Teil hochstehenden und spannenden Rennen.
Bei den SchülerInnen vermochten die U14 LG LUZERN-NORD Kids beim den Sprint- wie bei den langen Staffeln zu überzeugen. So belegten die fünf Sprinterinnen Gaelle Quiassumbu, Maeva Doh, Svenia Bühler, Emmenegger Stephanie und Deborah Meier den dritten Rang beim 5x frei Wettbewerb. In der Disziplin 3×1000 Meter durften sich Corina König, Janine Hauser und Seline Stadelmann nach etwas mehr als 10 Minuten gar über Silber freuen. Noch besser lief es den gleichaltrigen Knaben. Auf Grund der Vorlaufzeiten durften sich die Boys von beiden Sprintstaffeln berichtigte Hoffnung auf einen Podestplatz machen. Dazu waren aber im Finale nochmals einwandfreie Übergaben nötig. Nach einer Bahnrunde mussten sich Michael Forrer, Ray Heimerl-Lee, Sandro Ferrari, Marc und Maurus Meyer als Zweite, sowie Marco Jost, Joel Suppiger, Silvan Schaller, Philipp Spiess und Nicolas Christen als Dritte nur den Läufern aus Luzern den Vortritt lassen. Klar auf Goldkurs waren Benedikt Willauer, Matthias Schnyder und Severin Kurt beim 3×1000 Meter Rennen unterwegs. Mit einem komfortablen Vorsprung kreuzten die Drei als Erste die Ziellinie und freuten sich dem entsprechend über ihren Sieg. Doch die Freude währte nicht lange, denn ein Übergabefehler führte zur Disqualifikation.
Stark auf den langen Distanzen
Zweimal die Silbermedaille durften sich die 3×1000 Meter LäuferInnen in der Kategorie WU16 und MU18 umhängen lassen. Während bei den Mädchen Sara Jost, Cécile Giger und Cindy Schmid für Orangen-Blauen unterwegs waren, sicherten sich bei den U18 Männer Pascal Giger, Kevin Erni und Silvan Schnyder mit ihrer Leistung den zweiten Platz. In derselben Alterskategorie feierten mit Gabriel Willauer (800 Meter), Roy Schmidlin (400 Meter), Matthias Reutimann (200 Meter) und nochmals Silvan Schnyder (100 Meter) einen tollen Sieg in der Disziplin Olympisch. Betreuer Beat Meyer meinte zu Roy: “Dass du einen so intelligenten 400er laufen kannst!“ Darauf meinte Roy trocken: „Ech go halt i Kanti!!“ Ebenfalls Gold in der Disziplin Olympisch gab es für das U20 Männerquartett in der Besetzung mit Marcel Müller, Dominik Fähndrich, Yves Metry und Amir Limacher. Auch im 4×100 Meter Rennen mit der beinahen selben Mannschafts- Zusammenstellung konnten sich Limacher, Metry und Fähndrich zusammen mit Martin Bachmann über einen dritten Platz freuen. Die letzte der insgesamt zehn metallenen Auszeichnungen ging auf das Konto der U18 Sprinterinnen. Celia Nosetti, Sandra Bachmann, Regula Jenni und Barbara Schnyder konnte die drittbeste Vorlaufzeit bestätigen und überliefen im Finale der besten Sechs die Ziellinie als gute Dritte.