Endlich hiess es wieder einmal wettkampfmässig die Nagelschuhe zu schnüren. Zum ersten Mal in dieser speziellen Corona Zeit bestritten drei Athleten und Athletinnen am Samstag einen Wettkampf.
Meera Muruguppillai und Yannis Rutishauser reisten alleine nach Meilen.
Da nur 300 Personen ins Stadion zugelassen wurden, hatten wir als Betreuer leider keinen Platz mehr ergattern können.
Die beiden lösten die Aufgabe aber sehr gut. Meera startete zum ersten Mal über die Distanz von 100m. Gleich im ersten Anlauf gelang es ihr, die 13 Sekunden Marke zu knacken, sie lief tolle 12.91 und dies als U16 Athletin. Bravo!
Auch Yannis stand an der Startlinie über 100m und 300m. Die kurze Distanz legte Yannis in guten 11.81 Sekunden zurück. Da es einen Livestream gab, konnten wir die Läufe zuhause mitverfolgen. Der Lauf von Yannis wirkte etwas verkrampft. Die 300m Distanz machte Yannis noch etwas Mühe. Viel zu verhalten ging er diese Distanz an und lief dann in 39.59 Sekunden über die Ziellinie. Da muss Yannis noch mutiger werden.
Und zu guter Letzt war Luca Moser am Mille Gruyère in Regensdorf am Start.
Sein Ziel war es, eine möglichst schnelle Zeit zu laufen, da er sich in Regensdorf nicht direkt für den Final qualifizieren konnte. Im Teamwork mit dem Zürcher Elia Tirana versuchte Luca die 2’40’’-Marke zu knacken. So wollte er sich die Teilnahme über eine gute Zeit via Lucky Looser bereits sichern. Für eine Zeit unter 2’40’’ waren wohl die ersten Meter des Rennens etwas zu schnell. Mit einer tollen neuen persönlichen Bestzeit von 2.41.69 Minuten wird er wohl bei den Lucky Loosern trotzdem ganz vorne mitmischen. Luca hat dann in Emmenbrücke am 2. September noch die Gelegenheit, sich mit einem Sieg oder einem zweiten Platz direkt für den Final zu qualifizieren.
Herzliche Gratulation an die drei Gestarteten und weiterhin viel Wettkampfglück für die nächsten Anlässe.